Futterkonservierung

Die Konservierung und Lagerung von Futtermitteln zur späteren Verfütterung an den eigenen Tierbestand ist eine Kernaufgabe für fast alle Tierhaltenden Betriebe. Dabei geht es um den Erhalt des Futterwertes vom Ernteprodukt bis zum Trog. Neben der Lagerung von trockenem Getreide und Heu sind Grobfuttersilagen gerade in der Wiederkäuerernährung die Basis der Fütterung. Das Gelingen der Konservierung ist vom Ausgangsprodukt, der Ernte und Aufbereitungstechnik, den Mikroben, Silierzusätzen und den Lagerbedingungen abhängig. Zur Bearbeitung von Forschungsfragen werden Silagen in verschiedene Behältervolumen vom 1,5L Glas bis zu 120l Fass eingesetzt. Die kontrollierbaren Bedingungen und die Möglichkeit, unterschiedliche Varianten im direkten Vergleich zu untersuchen sind Vorteile dieser Modellsilagen. Andere Fragestellungen wie zB. Methodenentwicklung zur Ermittlung der Lagerungsdichte werden im Praxismaßstab zB. am Flachsilo untersucht. Gerade jetzt bei knappen Ressourcen vom Wasser über Düngemittel bis zur Wärmeenergie ist die Minimierung von vermeidbaren Verlusten besonders wichtig.

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Dr. Gerd-Christian Maack

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